Unsere Vision / Unser Leitbild
Zweck des Vereins ist die Förderung von Aids-Waisen und behinderten Kindern in Afrika und Europa, die Förderung von benachteiligten Kindern in Bezug auf ihre Lebensbedingungen, Bildung und medizinische Versorgung sowie ihre Möglichkeiten zur Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Satzung.
Der Satzungszweck wird insbesondere durch Spenden erreicht und dient der Errichtung von Ausbildungsstätten und dessen Finanzierung, der Bereitstellung von Maschinen und Geräten, sowie Ausbildern zur Berufsausbildung für Jugendliche in Nairobi / Kenia.
uch die Errichtung einer physiotherapeutischen Praxis zur Behandlung und Therapie von behinderten Kindern wird durch Spenden finanziert, die Bereitstellung von Physiotherapeuten und orthopädischen bzw. therapeutischen Hilfsmitteln zur Rehabilitation sowie von Transportmitteln inbegriffen.
Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder des Vereins erhalten keine Gewinnanteile . Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. (Auszug aus der Satzung).
Wir haben es oft mit Familien zu tun, die ihre Angehörigen einsperren, mit Kindern, die aus Institutionen hinausgeworfen wurden und mit Fällen von sexuellem Missbrauch.Kenia ist mit einer Welle von Vernachlässigung und Gleichgültigkeit konfrontiert.
Bei Recherchen trifft man aber auch auf Familien, die unermüdlich dafür kämpfen, ihren behinderten Angehörigen gerecht zu werden, die vom Staat nur wenig Hilfe erhalten und von der Gesellschaft ausgestoßen werden.
Tag für Tag treten Fälle von Vernachlässigung und Missbrauch auf:
autistische Kinder, die in Hühnerställen angekettet sind, Jugendliche mit Epilepsie, eingesperrt in dreckigen Hütten, Töchter, die von ihren Vätern oder Nachbarn vergewaltigt wurden.
Die größte Herausforderung ist es, den mangelnden Zugang zu den grundlegenden Bedürfnissen, wie Gesundheit und Bildung zu überwinden.
Das Bildungssystem in Kenia ist alles andere als behindertenfreundlich und das Thema Behinderung ist nach wie vor ein Tabu.
Eine weitere Herausforderung für unsere Arbeit stellt auch die hohe Missbrauchsrate bei Kindern mit Behinderung dar. Sie werden besonders oft Opfer von Gewalt.]
Hier ist noch viel Aufklärung nötig.
Alle unsere Kinder und Jugendlichen werden medizinisch gecheckt und im Falle von HIV+ behandelt. Medikamente werden ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Für Kinder, die in Nairobi nicht behandelt werden können, unterhalten wir Kontakte zu Kliniken in Deutschland, um diese Kinder zu lebensnotwendigen Operationen ausreisen lassen zu können.
Sämtliche Kosten werden durch private Spenden gedeckt.